Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Menü

29.09.25

blogeitrag-pv-analge-vs-balkonkraftwerk

Balkonkraftwerk oder PV-Anlage – was lohnt sich mehr?

Balkonkraftwerk oder PV-Anlage – was lohnt sich wirklich?

Immer mehr Haushalte wollen selbst Strom erzeugen – doch welche Lösung ist besser geeignet: ein klassisches PV-System auf dem Dach oder ein modernes Balkonkraftwerk mit Speicher? In diesem Beitrag vergleichen wir beide Konzepte anhand von Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit, Technik, Aufwand und Flexibilität. Besonders im Fokus: moderne Plug-and-Play-Lösungen mit EcoFlow-Speicher, die inzwischen erstaunlich leistungsfähig geworden sind.

Inhalt:

Definition und Unterschiede: PV-Anlage vs. Balkonkraftwerk

Unter einer PV-Anlage versteht man in der Regel eine fest installierte Photovoltaikanlage auf dem Dach – oft mit 5–15 kWp Leistung, Eigenverbrauchsoptimierung und Einspeisevergütung. Ein Balkonkraftwerk hingegen besteht meist aus 1–4 Solarpanels (bis 2000 Wp), einem Mikrowechselrichter und ggf. einem Speicher. Es wird an der Hausfassade, am Balkongeländer oder auf dem Flachdach montiert – ohne großen baulichen Aufwand.

Die wesentlichen Unterschiede:

  • PV-Anlage: größere Fläche, höhere Leistung, komplexere Technik
  • Balkonkraftwerk: kompakter, mobil, günstiger, ohne Einspeisevergütung

Kosten und Investition im Vergleich

Die durchschnittlichen Investitionskosten pro installiertem Kilowattpeak (kWp) betragen bei einer klassischen Dachanlage rund 1.400 – 1.800 €/kWp (inkl. Montage, Wechselrichter, Steuerung). Für eine 6-kWp-Anlage sind schnell 10.000 bis 12.000 € fällig.

Ein Balkonkraftwerk mit 900–1800 Wp und Speicher ist dagegen bereits für 1.000 – 2.000 € erhältlich. Mit einem System wie dem EcoFlow STREAM Ultra X (3,84 kWh Speicher + 4 Panels à 450 W) sind Investitionen unter 2.000 € realistisch – bei vollem Funktionsumfang inklusive App-Steuerung und intelligenter Einspeisung.

Vorteil: Balkonkraftwerke haben eine niedrigere Einstiegshürde – sowohl finanziell als auch organisatorisch.

Installation, Genehmigung und Bürokratie

Eine klassische PV-Anlage erfordert in der Regel:

  • Eintragung im Marktstammdatenregister
  • Abstimmung mit Netzbetreiber
  • Zählerwechsel und Anmeldung nach VDE-AR-N 4105
  • Installation durch Fachbetrieb mit Wechselrichter-Anpassung

Ein Balkonkraftwerk mit bis zu 800 W Einspeiseleistung darf in Deutschland nach aktueller Gesetzeslage steckerfertig betrieben werden. Die Anmeldung erfolgt formlos beim Netzbetreiber, der Zählerwechsel (falls nötig) ist kostenlos. Auch Laien dürfen die Anlage montieren und in Betrieb nehmen.

EcoFlow-Systeme wie der STREAM AC Pro oder STREAM Ultra X werden einfach per Schuko-Stecker angeschlossen und lassen sich in wenigen Minuten einsatzbereit machen.

Stromertrag und Speicherlösungen

Eine große Dachanlage produziert natürlich mehr Strom – das steht außer Frage. Doch viele Haushalte speisen den Großteil ins Netz ein, weil tagsüber wenig Verbrauch stattfindet. Der durchschnittliche Eigenverbrauch liegt bei ohne Speicher nur bei 20–30 %.

Ein Balkonkraftwerk mit intelligentem Speicher kann diesen Eigenverbrauch deutlich steigern. Besonders mit den EcoFlow STREAM Systemen lassen sich Erzeugung und Verbrauch clever kombinieren:

  • STREAM AC Pro: Nachrüstbarer Speicher für bestehende Anlagen (1,92 kWh)
  • STREAM Max / Pro / Ultra: Komplettlösungen mit MPPT, Solareingang und App-Steuerung
  • STREAM Ultra X: 3,84 kWh Speicher – ideal für 4 Solarpanels mit bis zu 2000 Wp

Besonders bei hohem Stromverbrauch am Abend (z. B. Kochen, Fernsehen, Heizen) lohnt sich der Speicher. Die intelligente Steuerung erlaubt sogar tageszeitabhängige Einspeisung oder automatisierte Regelung über Smart Meter bzw. Lesekopf.

Praxisnahe Anwendungsfälle für Balkonkraftwerke

Balkonkraftwerke sind ideal für:

  • Mieter und Wohnungseigentümer, die keine Dachfläche besitzen
  • Gartenbesitzer, die Nebengebäude oder Gartenhütten versorgen wollen
  • Urlauber oder Camper mit mobilen Powerstations
  • Bewohner mit Ost-/West-Balkonen, die morgens und abends Strom produzieren

EcoFlow-Systeme lassen sich bei einem Umzug mitnehmen, flexibel erweitern und sind intuitiv über die App steuerbar – ein klarer Pluspunkt gegenüber fest installierten PV-Systemen.

Wann lohnt sich eine PV-Anlage?

Eine große PV-Anlage auf dem Dach lohnt sich:

  • bei hohem Stromverbrauch über 5.000 kWh/Jahr
  • wenn ausreichend Dachfläche vorhanden ist (Süd- oder Ost/West)
  • bei langfristigem Eigentum und stabilem Wohnort
  • wenn die Einspeisevergütung steuerlich genutzt wird

Der große Vorteil: Langfristig sinken Stromkosten auf unter 10 Cent/kWh, bei optimaler Nutzung mit Speicher (zusätzliche Investition!) sind Autarkiegrade von 50–80 % möglich.

Aber: Planung, Umsetzung und Finanzierung sind deutlich komplexer – von baulichen Einschränkungen, statischer Prüfung, Genehmigung bis zur Wartung.

Fazit: Balkonkraftwerk oder Solaranlage?

Die Antwort hängt von Deinen Zielen, Möglichkeiten und Deinem Budget ab. Während eine klassische PV-Anlage auf dem Dach langfristig große Mengen Strom liefert, ist ein Balkonkraftwerk mit Speicher die schnellere, flexiblere und günstigere Lösung.

Besonders in Kombination mit einem EcoFlow STREAM Speicher erreichst Du einen hohen Eigenverbrauchsanteil, vermeidest Stromverluste zur Mittagszeit und kannst Deine Anlage jederzeit erweitern oder anpassen.

Wer ohne komplizierte Genehmigungen, Dacharbeiten und Elektrikerstart in die Stromerzeugung einsteigen will, findet in modernen Balkonkraftwerken mit Speicher eine hoch effiziente Lösung mit erstaunlichem Potenzial – auch für die Zukunft.

Sicher bezahlen:
Zuverlässig liefern: